Sparen und dann beim Ausgeben ein schlechtes Gewissen haben

  • So ergeht es mir immer noch, aber läuft schon viel besser. Vielleicht kennst du das.

  • Wenn wir mal in einer Situation sind, wo wir über eine längere Zeit, oder vielleicht sogar über mehrere Jahre immer nur Sparen mussten; dann kann dies so richtig in uns verwurzelt werden.

Ich bin so gut im Sparen geworden, dass ich jedes mal ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich Geld ausgegeben habe.

Ja, achtsam mit dem Geld umgehen, das ist sehr wichtig. Geld zu sparen ist sehr wichtig.

  • Und dann kommt die Zeit, wo wir dieses gesparte Geld ausgeben müssen oder möchten.

Wir können fast nicht los lassen.

Wenn wir jedoch bewusste Entscheidungen treffen.

  • Was würde ich mit meinem Geld machen wollen, wenn ich eine bewusste und absichtliche Entscheidung treffen würde?
  • Es fällt viel einfacher, wenn wir Klarheit darüber haben, wohin das Geld fließt.
  • Dann fällt es uns viel einfacher, Entscheidungen zu treffen und sie auch anzunehmen, dh das Geld auszugeben mit einem guten Gefühl.


Verbunden mit den eigenen Zielen zu sein.

Einen Plan zu haben, ist (meistens) nicht einschränkend, sondern ein Werkzeug, um mir selbst das zu geben, was ich am meisten wollte.

In der Welt der persönlichen Finanzen konzentrieren wir uns sehr darauf, Geld zu sparen, was sehr wichtig ist, aber wir sprechen nicht genug über das Ausgeben.

Ich erlebe das immer noch bei bei mir. Wenn Leute wirklich gut sparen können, kann es besonders schwierig sein, es auszugeben.

Das ist jetzt auch ein Problem. Denn was bringt es uns, Geld zu haben, wenn wir es nicht genießen? – Auch wenn wir hart arbeiten, um für ein Ziel zu sparen, das uns wirklich wichtig ist, ist es wichtig, dieses Ziel zu Geld zu machen.

Das kann ein angesparter Urlaub oder sogar ein großes langfristiges Ziel wie der Ruhestand sein.

  • Wenn jemand sein ganzes Leben lang für den Ruhestand gespart (aber wirklich investiert) hat, kann es wirklich schwierig sein, den Modus zu wechseln und damit zu beginnen, das Geld im Ruhestand abzuheben. (ich kenne einige solcher Leute)

Bewusstsein ist der Schlüssel.

  • Zu wissen, dass du diese Tendenz hast, macht es so, dass du darauf achtest.


Entscheide dich für eine Menge, die ausreicht.

  • Beginne klein. Beginne damit, dir Dinge zu gönnen, die wenig oder gar kein Geld kosten.

Wenn dies schwierig ist, bleibe vorerst bei dieser “Übung”.

  • Es braucht Zeit, sich daran zu gewöhnen und es ist völlig in Ordnung, wenn sie dir anfangs keinen Spaß machen. Weitermachen.
  • Verwende das Geld bestimmungsgemäß für deine Ziele.
  • Vertraue darauf, dass du für ein Ziel so gespart hast, wie du es möchtest, es sei denn, du hattest eine große Verschiebung deiner Prioritäten.

Erlaube dir, dieses Geld wie beabsichtigt auszugeben.

Wenn es Geld für einen Urlaub ist, NIMM DIR DIESEN URLAUB. Wenn du dir ein neues Sofa gewünscht hast und dein Ziel erreicht hast, dann ist es Zeit.


Überprüfe deine Ziele. Das beruhigt.

  • Bin ich auf dem Weg in den Ruhestand?
  • Habe ich meinen Notgroschen auf der Seite?
  • Wenn ich mir das Geld anschaue, das ich für meine Ziele gespart habe, gibt es mir Trost, das Geld auszugeben, das ich ausgeben wollte.

Fällt es dir schwer, Geld auszugeben? Oder geht das bei dir mit Leichtigkeit?

Ich kann es immer noch nicht so richtig geniessen. Dh bei grossen Zielen schon, wenn es zb ums reisen geht, dann hab ich das auf der Seite und es fühlt sich supergut an, wenn wir unterwegs sind.

Wenn ich jedoch ein Kleid kaufe, dann denke ich immer, brauch ich das wirklich? Natürlich würde ich es nicht brauchen, ich glaube daher komme ich auch immer in diesen Zweifel. Aber dann, wenn ich es anziehe, bin ich so dankbar und glücklich, dass ich dafür Geld ausgegeben habe.

Bin gespannt, wie das bei dir so abgeht mit dem Geld ausgeben.

Grüassli Nadja

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