Ich will mehr Geld, warum geht es dann nicht ums Geld?
Die Art und Weise, wie wir mit Geld umgehen, ist ein Spiegelbild dessen, wie wir mit uns selbst umgehen.“
Unsere Fähigkeit, Reichtum zu empfangen, spiegelt sich in unserer Fähigkeit, geliebt zu werden und sich geliebt zu fühlen.
Es geht um unsere Geschichten, wie wir aufgewachsen sind.
- Wurden wir gehänselt?
- Wurden wir nicht wahrgenommen?
- Mussten wir Antworten anhören wie; “Ach du bist noch ein Kind, du hast keine Ahnung?”
Es sind diese Sätze und Gesten die bei uns hängen bleiben.
Wie wandeln wir diese Aussage um?
“Ich bin es nicht wert” “
“Ich bin nicht gut genug”
Wir werden älter und verdienen Geld.
Plötzlich kommt das Geld ins Spiel.
Wurden wir gehänselt weil wir rundlicher sind, kaufen wir uns mehr Kleider, bessere Kleider, teurere oder Markenkleider, weil wir so unser Gefühl verändern wollen.
–> Wir meinen dann; “So jetzt sind wir gut genug, wir sind es wert”.
Dabei kann es sich um eine Leistung handeln, um eine Essstörungen, was Freunde betrifft etc.
- Wir nutzen das Geld um Dinge zu kompensieren.
Stattdessen sollten wir lieber Fragen;
Was hatte ich während meiner Kindheit?
Wovon will ich gerade mehr in meinem Leben?
Was würde es für mich bedeuten, mehr davon zu haben?
Wovon will ich weniger?
Was müsste ich mir sagen oder tun, damit es geschieht?
Wem muss ich vergeben, um mich mit Geld frei zu fühlen?
Und dabei erkennst du, dass das, was wir ausgeben, das ist, was wir wertschätzen.
Was wir “retten”, ist das, was wir suchen.
Was wir geben, ist das, wonach wir uns sehnen.
Wonach wir uns sehnen, ist das, was wir sein wollen – unser Sein … unser Wohlbefinden.
Finanzielles Wohlbefinden bedeutet, zu lernen, wer wir sind und wonach wir uns sehnen.
Unsere Geschichten enthüllen so viele Muster und verborgene Bedeutungen unseres Lebens.
Unsere Geschichten zeigen, was am wichtigsten ist.
Hast du deine eigene Geschichte?
Hast du ein Geldgeheimnis, das dich verletzt hat und das sich darauf auswirkt, wie du heute mit Geld umgehst?
Der Schlüssel liegt darin, an den Emotionen festhalten zu können, die Wohlstand unterstützen: Freude, Glück, Dankbarkeit, Liebe.
Es geht nicht ums Geld – Das man denkt, ich verdiene es mehr Geld zu haben, das ich noch mehr Geld erschaffen muss und viel Geld aufbauen kann.
Schritt 1 – Vergangenheit (verdienen)
Starten wir beim Anfang.
Der erste Schritt auf einer der wichtigsten Reisen, die du jemals machen wirst. Und dieser erste Schritt ist der wichtigste. Warum das?
Weil du keine Macht über deine Zukunft haben kannst, wenn du nicht weisst, woher du kommst..
In diesem ersten Schritt schaust du dir an, wie du hierher gekommen bist – Deine finanzielle Vergangenheit.
Hier ist die Sache – das Detail ist nicht der Geldbetrag, den du meinst du bräuchtest, sondern deine Beziehung dazu.
Die meisten Entscheidungen, die du triffst, kommen von einem Ort der Emotion, ausgelöst durch eine Grundüberzeugung.
Aus diesem Grund ist Geld eine Quelle von Stress – wenn man es nicht gut verwaltet, nicht genug zu haben, kann dazu führen, dass du dich persönlich haftbar fühlst.
Es greift dein Wohlbefinden und dein Selbstbewusstsein an.
Dein Gehirn geht in den Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmodus, wenn es ausgelöst wird – durch ein Trauma,
Deine Vergangenheit, deine Eltern – und alles bezieht sich auf deine finanzielle Vergangenheit, die Entscheidungen, die du in Bezug auf Geld getroffen hast, die Denkmuster, die Überzeugungen, die Dinge, die du tust, davon erzählt wurde
- Geld wächst nicht auf Bäumen
- man muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen
- alles muss perfekt sein
- ebenso wie die Dinge, die einem nicht gesagt wurden.
In diesem Schritt wirst du deine eigene Geldgeschichte aufdecken.
Du wirst lernen, wie du Liebe, Sicherheit, Freiheit, Hoffnung, Chancen und Macht durch Geld kommunizierst, ohne das du darüber sprechen möchtest.
Du wirst lernen, wie du über Geld sprechen wirst, obwohl es immer noch ein Tabuthema ist.
Wenn du dir über deine innere Geschichte, deine Geldgeschichte, im Klaren bist, wird dies Klarheit für deinen Weg zu finanzieller Sicherheit und Wohlbefinden sorgen.
Ab diesem Schritt – und das ist der emotionale Schritt – lernst du, wie du mit den selbstsabotierenden Emotionen umgehen kannst, die du in Bezug auf das Geld hast.
Es ist einer, wenn nicht DER wichtigste Schritt, um zu lernen, wie man mehr Geld verdient.
Geld ist sehr mächtig und kann dir vieles Ermöglichen aber auch vieles Verhindern.
Welchen dieser Jobs gibst du ihm gerade?
Schritt 2 – Gegenwart (Erstellen)
Im 2. Schritt wirst du dich entblössen, im Sinne von, dich zeigen, anschauen wie es bei dir finanziell aussieht, deine Finanzen offen legen.
Jeden Euro oder Franken wirst du zuordnen und deine Absichten planen.
- Lege deine Finanzen offen dar
- Gib jedem Euro oder Franken einen Sinn
- Plane mit bewussten Absichten
Viele bleiben aus zwei Gründen in dieser Phase stecken.
Erstens: Wir sind nicht dafür gerüstet, mit den Emotionen umzugehen, die hochkommen, wenn wir unsere Finanzen offenlegen.
Zweitens: Den meisten von uns wurde es nie beigebracht.
Eine Kombination aus schlechtem Finanzwissen und geringem Selbstbewusstsein erzeugt den Straußensyndrom-Effekt – wir stecken den Kopf in den Sand:-)
Du musst deine Zahlen und Bestände verstehen.
Geld ist nur Geld – eine physische Sache – Papier, schnell, neutral.
Geld selbst hat keine physische oder emotionale Dimension.
Es ist wie eine Tasse Tee … es ist das, was wir fühlen, wenn wir den Tee trinken.
Dasselbe gilt für Geld.
Schritt 3 – Zukunft (Wachstum)
In Schritt 3 – der Wachstumsphase – konzentrierst du dich auf deine Vision, deine Werte, die Veränderung, die du herbeiführen möchtest, und wie du die Dynamik und den Fokus fortsetzen kannst.
Sobald du ein Gefühl dafür hast, wohin du gehst, wirst du mehr Geldtermine einführen.
Um sicherzustellen, ob du auf Kurs bist. Vielleicht zu Beginn einmal pro Monat, dann wöchentlich bis sogar täglich, sodass du schnell die notwendigen Anpassungen vornehmen kannst.
Diese Schritte sind nicht linear.
Sie sind flüssig und austauschbar. Sie greifen ineinander und beeinflussen sich gegenseitig.
Wenn du dich wertvoller fühlst, wirst du mehr Reichtum erschaffen.
Umso gestärkter du bist, wirst du vermutlich auch mehr Massnahmen ergreifen und mehr Entscheidungen treffen.
Deine Verhaltensweise wird sich nach dies nach verändern.
Hoffe du konntest was für dich mitnehmen.
Dies aus meinem Kurs “Happy Money Girl Runner”
Grüassli nadja